Düsseldorf: Zwischen Ehrgeiz Und Benachteiligung Alevitentum Als Schulfach Eingeführt, Doch Anzahl Der Alevititischen

    Sch_ler Unklar The Ministry of Education in North Rhine Westphalia has accepted the offer of the Alevitischen Gemeinde Deutschland to provide religious instruction in schools. This follows Berlin, Hessia, Bavaria, and Baden Wurttemberg in the recognition of the community. The instruction will follow the determination of the number of students desiring this instruction. The recognition of the community highlights the lack of Muslim religious instruction. Although the number of Muslim students is well-known, this has not yet taken place. Some see this as a step towards remedying the lack of instruction in Islam. Das Schulministerium in NRW hat den Antrag der Alevitischen Gemeinde Deutschland (AABF) zur Einf_hrung eines alevitischen Religionsunterrichts angenommen. Nach Berlin haben damit die Bundesl_nder NRW, Hessen, Bayern und Baden-W_rttemberg das Alevitentum als eine eigenst_ndige Glaubenslehre anerkannt. Die Kultusministerien dieser L_nder hatten Prof. Ursula Spuler-Stegemann damit beauftragt, _ber das Alevitentum ein religionswissenschaftliches Gutachten zu erstellen. Zudem sollte Prof. Stefan Muckel von der K_lner Universit_t feststellen, ob die AABF eine Religionsgemeinschaft im Sinne des Art. 7, Abs. 3 Grundgesetzes ist. “Beide Gutachter sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die AABF als eine Religionsgemeinschaft alle Voraussetzungen f_r die Einf_hrung des alevitischen Religionsunterrichts nach Art. 7.3 erf_llt”, sagt Ismail Kaplan, der als Bildungsbeauftragter der AABF t_tig ist. In einem Zeitraum von zwei Jahren will die Landesregierung ehrgeizig auf der Grundlage des alevitischen Lehrplans Lehrkr_fte f_r diesen Unterricht fortbilden bzw. ausbilden. Die genaue Zahl der alevitischen Sch_ler m_sste jedoch im n_chsten Schuljahr durch die Schulstatistik erfasst werden. Auf der muslimischen Seite sind die Zahlen bekannt, jedoch gibt es bisher keinen islamischen Religionsunterricht nach Art. 7.3, wie es jetzt der alevitischen Gemeinde zugesprochen wurde. Es bleibt zu hoffen, dass die Landesregierung diesen elementaren Nachteil f_r die muslimische Gemeinde endlich aufzuheben bereit ist.

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