Linz School Scandal Continues Unabated

LINZ – In the latest twist in the Linz primary school scandal Dietmar Keck, SP_ MP for Linz, called for a parliamentary inquiry and the resignation of Fritz Enzenhofer, Head of the State Education Department, for his role in the controversy started by three Muslim fathers, recent immigrants from Chechnya and Bosnia, who wrote a public letter demanding that the school head mistress and all female teachers at the school wear the hijab, be informally addressed, and that their children may not participate in performances (which would be “prostitution”) or take swimming lessons. {(continued in German)} Parlamentarische Anfragen, Drohung mit dem Staatsanwalt und R_cktrittsaufforderungen auf der einen, Wurschtigkeit auf der anderen Seite. Tief fliegen derzeit die Hackln zwischen Linzer SP und Landesschulratspr_sident Fritz Enzenhofer. Aber – zumindest vordergr_ndig – nicht etwa wegen der geplanten und dann geplatzten Schulschlie_ungen, die die SP nicht durchsetzen konnte. Es ist der “Kopftuchstreit” vom J_nner an der Linzer Otto-Gl_ckel-Schule, der Nachwehen zeigt. Der Pr_sident habe erstens Moslems verleumdet, zweitens falsch informiert und drittens die Aufkl_rung der Vorkommnisse behindern wollen, schie_t die SP in Richtung Enzenhofer. Sie ortet eine durchchoreografierte Anti-Ausl_nder-Kampagne der Linzer VP. Und belegen will sie die Anschuldigungen mit den Aussagen von zwei VP-Ministerinnen. Die Fakten: Moslemische V_ter sollen Kopftuchpflicht f_r Lehrerinnen gefordert haben (die O_N berichteten). Was die Moslems sp_ter von sich wiesen – aber geh_rig Staub aufwirbelte. Wof_r, so die SP, auch Aussagen Enzenhofers, einer der V_ter sei dem Verfassungsschutz bekannt und dem extremistischen Lager zuzuordnen, gesorgt h_tten. Das soll ihm im Rahmen einer “Amtshilfe” durch die Sicherheitsdirektion gemeldet worden sein, wie er Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (VP) auf die parlamentarische Anfrage des Nationalratsabgeordneten Dietmar Keck (SP) mitteilt. Doch durch Innenministerin Liese Prokop (VP), deren Polizei die Auskunft _ber die Moslem-V_ter gegeben haben soll, h_tten sich die Widerspr_che offenbart, so die SP. Laut Ministerin sind keine Daten bekannt gegeben worden. “Irgendwer l_gt”, sagt Dietmar Keck und fordert Enzenhofers R_cktritt. Skandal_s und aufkl_rungsw_rdig findet auch der Linzer Schulstadtrat Johann Mayr (SP) die Vorg_nge und die Rolle Enzenhofers. “Die SP soll uns nicht immer vom Arbeiten abhalten”, sagt dieser dazu im Gespr_ch mit den O_N. Er habe schlie_lich die Situation an der Schule beruhigt, seine Taten w_rden f_r ihn sprechen. Mehr wolle er zu diesem Thema nicht sagen. “Das ist mir einfach zu bl_d.” Die Drohung mit dem Staatsanwalt? “Schreckt mich nicht.” Und die R_cktrittsforderung? “Ist mir wirklich wurscht.”

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